Train the Teacher-Aufbaumodule

Grundlagen der Gestaltung und Planung von Seminaren kennenlernen, Möglichkeiten von Einstiegen und Abschlüssen in Seminaren erarbeiten, aktivierende Methoden für Seminare ausprobieren sowie Kernelemente guter Fragen erarbeiten.

Überblick über Kernaspekte der Arbeit mit Gruppen auf Basis der Themenzentrierten Interaktion, Gruppendynamik, hinderliche und förderliche Gruppenfaktoren; Reflexion der eigenen Rolle als Gruppenleitung; Gestaltung von Lehr-Lern-Prozessen mit Blick auf Gruppenaspekt mithilfe geeigneter Methoden.

Obligate und fakultative Inhalte eines Weiterbildungszeugnisses, Unterschiede zum Arbeitszeugnis, Informationen zum Weiterbildungszeugnis durch die LÄKH.

Rahmenbedingungen der Weiterbildung, Informationen zur Förderung durch die KVH.

Eigene Erarbeitung von potentiell wichtigen Inhalten der Weiterbildung, Vorstellung des Kompetenzbasierten Curriculum als Unterstützung zur Strukturierung der Weiterbildungsinhalte.

Eigene Erarbeitung einer potentiellen zeitlichen Strukturierung der Praxiszeit, Erstellen eines „Zeitstrahls“ mit anschließender Diskussion, Vorstellung der „Meilensteine“ als Beispiel.

Ablauf/Struktur M3-Prüfung, Tipps zur Strukturierung der mündlich-praktischen M3-Prüfung, Prüfungsaufgaben anhand von Fallvignetten erstellen.

1:1 Lehrsituationen in der Praxis, Vorstellung und Einübung One-minute-preceptor als Instrument für strukturiertes Lehrgespräch im Zuge einer Fallvorstellung; Vorstellung des Konzepts der Anvertraubaren Professionellen Tätigkeiten (APT).

Hausbesuche und interprofessionelle Zusammenarbeit als Lehrsituation in der Praxis.

Vorstellung und Einübung des AbA, d.h. geplante Beobachtung eines Studierenden-/ÄiW-Patientenkontakts mit anschließendem gezielten Feedback zu einem Aspekt des Kontakts.

Vorstellung und Einübung des “SAFE” Schema zur systematischen Analyse eines unerwünschten Ereignisses in der Praxis.

Vorstellung und Einübung zweier strukturierter Vorgehensweisen (WWSZ/ NURSE) zur Kommunikation im Alltag (mit Studierenden/ÄiW/MfA).

Vorstellung von Feedbackregeln; Selbsterfahrung von gutem/ schlechtem Feedback; praktisches Einüben von gutem Feedback.

Zusammentragen eigener Erfahrungen, Einteilung in verschiedene „Typen“ mit Erarbeitung der Schwierigkeiten, die entstehen können; gemeinsames Erarbeiten von Lösungs- und Umgangsstrategien.

Jährliche Schulung für Mentoren/innen, die im Mentoringprogramm des KW Hessen aktiv sind. Die Einladung bzw. Anmeldung erfolgt gesondert über das Team Mentoring des KW Hessen. Bei Interesse oder Fragen wenden Sie sich an sollbach@allgemeinmedizin.uni-frankfurt.de.